Häufige gestellte Fragen
Vertrauen & Service
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Persönliches
Die Faszination für schöne, alte Dinge begleitet mich schon seit meiner Kindheit.
Der Name OberSchick klingt anfangs vielleicht etwas selbstbewusst
aber mit einem Augenzwinkern ist er ganz schnell erklärt.
Ich heiße mit Nachnamen Ober und habe eine Leidenschaft für schicke Dinge.
„Oberschick“ verbindet also meinen Namen mit dem, was ich am liebsten tue: schöne Dinge sichtbar machen.
Und wenn ein kleines Wortspiel mit Augenzwinkern auch noch mit dabei ist – umso besser... ;-)
- Den Zeitgeist erleben: Objekte, die Jahrzehnte überdauert haben, tragen Geschichte in sich und verleihen Räumen oder Outfits den Charme vergangener Zeiten.
- Individuell und stilvoll: Designklassiker und Antiquitäten ermöglichen ein einzigartiges Ambiente – oft sogar preiswerter als Neuware.
- Nachhaltigkeit im Fokus: Wiederverwendung ist heute wichtiger denn je. Secondhand-Objekte sind eine elegante Möglichkeit, ressourcenschonend zu leben – ohne auf Stil zu verzichten.
- Ein persönlicher Touch: Mit gezielt ausgewählten Vintage-Stücken setzt man tolle Statements – und schafft eine Atmosphäre, die sich von der Masse abhebt.
Seit über 35 Jahren sammle, finde und verkaufe ich Designklassiker, Antiquitäten und besondere Objekte –
Dinge mit Charakter, Geschichte und echtem Stil.
Ich bezeichne mich als Liebhaberin und Sammlerin schöner alter Dinge und lebe in einer harmonischen Mischung aus Vintage und Neu. Meine Sammelleidenschaft ist dabei vielseitig und spiegelt meine persönlichen Wurzeln wider:
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Bitossi Keramik: Insbesondere italienische Stücke des Designers Aldo Londi, Vasen , Kerzenständer und Figuren in der charakteristischen Farbe Türkis.
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Böhmisches Porzellan und Glas : Figuren der Manufaktur Royal Dux, meist stilisierte Tierfiguren in Schwarz-Weiß oder moderne Entwürfe von Jaroslav Jezek aus den 50er und 60er Jahren. Aber auch Designer Glas Vasen der Sklo Union oder antike aus meiner Familie . Hier besteht durch meine böhmischen Wurzeln ein besonderer Bezug.
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Design-Klassiker: Dazu gehören die modularen Nagel-Kerzenständer, einige schöne Lampen sowie Teakholzfiguren wie die von Bølling und Bojesen.
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Praktische Antiquitäten: In meiner Küche benutze ich zudem gerne alte Vorratsdosen oder Kaffeemühlen, die ich auch im Alltag nutze.
Im Grunde sammle ich alles, was farblich und stilistisch in mein persönliches Vintage-Konzept passt.
Wissen & Einflüsse
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Es gibt wirklich viele tolle Quellen im Internet , die ich zur Recherche und zur Wissenserweiterung gespeichert habe.
Alle hier zu listen würde aber definitiv den Rahmen sprengen.
Empfohlene Links :
- Mats Linder - Skandinavisches Design Seitenweise tolle alte Kataloge verschiedener skandinavischer Hersteller .
- form2000.net Sammlerseite zum Rosenthal Geschirrserie Form 2000 mit Aufschlüssellung der Dekornamen
- https://www.kult-lampen.de/ Top Bloggerseite . Sehr viele gute Beiträge und Infos über Kultlampen von 1900-2010
- Galerie Hagenauer Sehr informative Seite rund um Wiener Bronzen mit Bildarchiv und Infos zu Designer (Bosse, Baller etc.)
- Keramiksammlung der 50er Jahre Website von einem Sammler für Sammler und Interessierte. Top Info Seite
- Kunstbuch -Shop Tolle Sachbücher zu den verschiedensten Themen rund um Kunst und Design
- Liste wird erweitert .....
Buchempfehlungen:
Sachbücher rund um Design, von Charlotte und Peter Fiell und anderen Autoren die ich gerne weiter empfehle.
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- Eine Antiquität ist mindestens 100 Jahre alt und hat oft historischen, künstlerischen oder kulturellen Wert.
- Ein Sammlerstück kann jedes Alter haben, wird aber aufgrund von Seltenheit, Nachfrage oder Verbindung zu einem bestimmten Thema gesammelt. Hier unterliegt der Wert starken Schwankungen
- Die Bezeichnung Vintage bezieht sich auf Gegenstände einer vergangenen Epoche (mind. 20 bis 99 Jahre alt), die als stilistisch relevant oder modisch angesehen werden.
Geschichten & Anekdoten
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten, da ich in all den Jahren schon viele wertvolle und seltene Stücke in den Händen gehalten und weiterverkauft habe.
Doch meine größten Schätze sind nicht die, die den höchsten Preis erzielen, sondern die, zu denen ich selbst eine ideelle und emotionale Beziehung habe.
Dazu gehören:
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Alte Erinnerungsstücke und Antiquitäten aus meiner eigenen Familie.
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Gegenstände, die ich von Freunden geschenkt bekam und die vielen wunderbaren Stücke , die ich von meiner leider verstorbenen Freundin Gerda , einer leidenschaftlichen Sammlerin mit viel Wissen , geerbt habe.
Solche Stücke liegen mir weitaus mehr am Herzen als jeder andere materielle Fund.
Von genau diesen Schätzen würde ich mich auch nie trennen.
In den vielen Jahren gab es sicherlich viele lustige, kuriose, aber auch wundervolle Geschichten zu erzählen. Es fällt mir schwer, nur eine in der Kürze zu erzählen, aber hier sind ein paar:
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Anekdoten : Es gab mal einen Kunden der immer heimlich Kellner-Servierschürzchen kaufte und wir sollten es seiner Frau bitte nicht erzählen. (Der Grund: Er brauchte sie für heimliche **Swingertreffen. **(Ups!))
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Die Geschichte mit einer antiken Reklameblechdose von Maggi (Großküche) an meinem Stand.
Irgend jemand hatte die mal als Insektengiftpritze für den Garten (mit einer alten mechanischen Handpumpe am Ende) umgebaut . Und weil die Leute ständig nachgefragt haben, wofür das Teil denn sei, haben wir dann einfach aus Spaß erzählt, dass man die so umgebaut hat, um vom Kochdampf zusammengeklebtes Maggi , kraftvoll in eine Riesen Kochtopf zu pressen. :-) Es haben soooooviele geglaubt ;-) ( Am Ende haben wir sie natürlich mit einem Augenzwinkern aufgeklärt!) -
Wunderschöne Erinnerungen habe ich auch an den alten Drehorgelmann Gustav, der in den 90ern auf vielen kleinen Floh- und Sammlermärkten mit guter Laune unterhalten hat (Der war supernett!).
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Man lernt ganz viele nette Menschen kennen: andere Händler, Sammler, mit denen ich mich angefreundet habe und mit denen ich in regem Austausch bin.
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Besonderen Begegnungen : Dankbar dass ich Herrn Horst Makus, den Buchautor vieler wichtiger Sammlerbücher über Keramik und vielleicht das wichtigste Nachschlagewerk überhaupt, persönlich kennenlernen durfte und mir sein Buch von ihm signieren zu lassen. Herr Makus war auch im hohen Alter von über 80 Jahren noch regelmäßig auf vielen Sammlermärkten hier in der Region anzutreffen. Ein sehr feiner Herr, der leider am 14.09.2025 von uns gegangen ist.
Auch der gelegentliche Kontakt mit Heinz Siery ( *21.01.1927 - +04.05.2022) ob nun durch gelegentliche Telefonate , Chatgespräche oder einfach nur um ihn zu beobachten, wie er aktiv , sein geteiltes Wissen auch noch im hohen Alter von über 90 Jahren, in Facebook Sammlergruppen in den Kommentaren Preis gab .
Heinz Siery der als Künstler und Organisator eine der wichtigsten Persönlichkeiten im keramischen Design der 1950er- und 1960er-Jahre. Seine Formgebung bestimmte maßgeblich das Erscheinungsbild des Angebotes der Firmen Fohr, Scheurich, Carstens und Ruscha. Darüber hinaus plante und organisierte er die gesamten Produktionsabläufe und führte die leistungsbezogene Entlohnung ein. Auch Ingrid Siery begann ihren künstlerischen Werdegang in der Keramikindustrie. Sie entwarf Dekore bei Georg Schmider und Carstens und leitete den Designbereich in der Wächtersbacher Steingutfabrik.
Sehr traurig bin ich das das gesamte Lebenswerk von Heinz und Ingrid Siery ( wundervoll von innen und außen gestaltete Fachwerkhäuser mit Bronze Skulpturen und Keramikdesign in Euskirchen ist leider bei der Flut im Ahrtal komplett zerstört worden.
Ich bin dankbar das ich beide auf diese Weise noch erleben durfte.
Als Sammler von Bitossi-Keramik der Glasur Linie Rimini-Blu gab es eine schmerzhafte Lektion in Sachen Timing.
Es war ein sehr heißer Sommertag. Dal ich davon ausging, dass auf meinem Stamm-Flohmarkt nichts los war, entschied ich mich dummerweise, stattdessen 30 Kilometer zu einem anderen, enttäuschenden Markt zu fahren.
Diese falsche Entscheidung war der Fehler, den ich bis heute bereue.
Als ich später auf dem Nachhauseweg aus einer Laune heraus doch noch zu meinem Stamm-Flohmarkt zurückfuhr und die Halle betrat,
sah ich es sofort: mein Traumstück – ein blaues großes Bitossi-Pferd!
Doch in genau diesem Moment kaufte es mir eine andere Kundin direkt vor der Nase weg.
Meine Enttäuschung war so immens, dass ich den zweiten Fund, einen wertvollen Keramik-Stier von Ruscha, der auf demselben Stand stand, erst gar nicht wahrnahm. Ich habe ihn natürlich mitgenommen, verkaufte den Stier aber später wieder,
weil er mich einfach nicht über das verpasste Pferd hinwegtrösten konnte.
Wäre ich an diesem Morgen nur direkt zu meinem Markt gefahren, wäre das Pferd heute meins gewesen.
MIttlerweile besitze ich eins, das ich 2-3 Jahre später von einem Sammlerfreund zu einem fairen Preis erwerben konnte.
Ich habe es mir zu meinem runden Geburtstag geschenkt und ich liebe es.